Schwitzhütten
Bei den meisten Völkern der Erde gab es Orte (Höhlen, Erdgruben, mit Fellen abgedeckte Konstruktionen aus Mammutknochen), in denen sich Menschen zum Reinigen und Schwitzen zurückzogen. Sinnbildlich wurden diese Gebilde als kosmisches Weltbild oder als Gebärmutter (Weidengestänge als Kuppel) interpretiert. Hier gab es einen Ort, in dem sich körperliche und geistige Reinigung verbinden.
Ich kreiere und leite Schwitzhütten zu jedem möglichen Anlass - dies kann ein Frauenkreis sein, eine Männerhütte, ein Paarversprechen, ein Geburtstag, ein Abschied,.... |
Vorgehensweise
In Anlehnung an die schamanische Tradition von Deer tribe und Beyond bauen wir gemeinsam aus Weiden eine Hütte (nach speziellen Gesetzmäßigkeiten), die mit Decken zu einem Schwitz- und Schutzraum abgedunkelt wird.
In die Feuerstelle werden Steine gelegt, welche später glühend in die Hütte gebracht werden. Ein Altar symbolisiert die Verbindung unserer irdischen mit der spirituellen, göttlichen Welt.
In der Schwitzhütte sitzen wir auf der Erde, wir beten (jede Person in ihrer Sprache zum Göttlichen), wir bitten, lassen los, was uns nicht mehr dient, wir träumen und danken. Nach jeder „Runde“ wird die Tür geöffnet. Anders als in einer Sauna dauert diese Schwitzzeremonie ca. 1 Stunde (manchmal auch länger). Archtetypisch begehen wir eine Reise durch Tod und Wiedergeburt.
Wenn du mit einer persönlichen Absicht in die Schwitzhütte gehst, kannst du Themen für dich bearbeiten, die eine Unterstützung durch etwas Größeres bedürfen, das kann sein:
Wir räuchern, trommeln, singen, beten und sind im Kontakt mit uns selbst, den anderen, der Natur und dem Göttlichen. Ein All – Einssein wird erlebbar. Voraussetzung ist, dass du relativ stabil bist, keine Drogen nimmst und körperliche Krankheiten im Vorfeld besprochen werden. Eine Schwitzhütte kann für Gruppen speziell gebucht werden, die Absicht dieser Hütte besprechen wir gemeinsam!
In die Feuerstelle werden Steine gelegt, welche später glühend in die Hütte gebracht werden. Ein Altar symbolisiert die Verbindung unserer irdischen mit der spirituellen, göttlichen Welt.
In der Schwitzhütte sitzen wir auf der Erde, wir beten (jede Person in ihrer Sprache zum Göttlichen), wir bitten, lassen los, was uns nicht mehr dient, wir träumen und danken. Nach jeder „Runde“ wird die Tür geöffnet. Anders als in einer Sauna dauert diese Schwitzzeremonie ca. 1 Stunde (manchmal auch länger). Archtetypisch begehen wir eine Reise durch Tod und Wiedergeburt.
Wenn du mit einer persönlichen Absicht in die Schwitzhütte gehst, kannst du Themen für dich bearbeiten, die eine Unterstützung durch etwas Größeres bedürfen, das kann sein:
- Übergange (vom Jugendalter zum Erwachsenen/ Eltern werden/ weiblicher Wechsel ... )
- Bitten um Unterstützung in einem Krankheitsprozess
- Loslassen (von Personen/ Situationen...)
- Abschied ( von geliebten Menschen/ von selbstschädigendem Verhalten wie rauchen etc.)
- Bevorstehende Hochzeit
- Unterstützung in einem Neuorientierungsprozess
- Geburtstag
Wir räuchern, trommeln, singen, beten und sind im Kontakt mit uns selbst, den anderen, der Natur und dem Göttlichen. Ein All – Einssein wird erlebbar. Voraussetzung ist, dass du relativ stabil bist, keine Drogen nimmst und körperliche Krankheiten im Vorfeld besprochen werden. Eine Schwitzhütte kann für Gruppen speziell gebucht werden, die Absicht dieser Hütte besprechen wir gemeinsam!